Inhalt
Hendrik und Willy sind Besitzer und gleichzeitig Mannschaft eines Schleppkahns. Sie fahren auf der Havel, haben hier und da eine Freundin und träumen von "′was Festem". Eines Abends beobachten sie ein Mädchen, das sich offenbar von einer Brücke ins Wasser stürzen will. Beide eilen zu Hilfe und müssen zu ihrer "Enttäuschung" feststellen, dass Anna nur einen Zehnmarkschein in den Fluss geworfen hat, um eine unangenehme Erinnerung loszuwerden. Aber immerhin lässt sich Anna überreden, als Passagier mit nach Berlin zu fahren, und beide Freunde verlieben sich alsbald in sie.
Als Anna, durch eine ungeschickte Bemerkung Willys gekränkt, das Schiff verlässt, schließen die beiden Männer ein Abkommen: Wer Anna gewinnt, muss auf seinen Anteil am Kahn verzichten. Siegesgewiss geht Willy an Land und kümmert sich rührend um Anna. Doch bald spürt er, dass sie in Hendrik verliebt ist. Er ist ehrlich genug, Hendrik das zu sagen. Und letzten Endes mag er Hendrik auch viel zu gern, um auf der Erfüllung des Abkommens zu bestehen. So werden Anna, Hendrik und Willy künftig gemeinsam auf dem Kahn fahren.
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