Solistin Anna Alt

Deutschland 1944 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Auf der Musikhochschule haben sich Anna und Joachim Alt kennengelernt und nach ihrem Abschluss als Meisterschüler geheiratet. Die Zukunft sieht vielversprechend aus für das begabte Paar: Während Anna als Konzertpianistin Erfolge feiert, erhält Joachim für seine Klaviersinfonie den renommierten Mozartpreis. Doch das Künstlerleben hat auch seine Schattenseiten. Joachim etwa verfällt in Depressionen, weil es ihm nicht gelingt, seine zahllosen musikalischen Inspirationen einzuordnen und in eine große Sinfonie zu verwandeln. Anna wird indes zu einer Konzertreise verpflichtet, was Joachim mit tobender Eifersucht beobachtet.

Bei ihrer Rückkehr findet Anna ihren Mann völlig verwahrlost und lebensmüde vor, nicht einmal ihre Briefe hat er geöffnet. Anna versucht alles, um ihrem geliebten Joachim wieder neuen Lebens- und Schaffensmut zu geben, sie ist sogar bereit, ihre eigene Karriere aufzugeben. Ihr alter Lehrmeister, Professor Burghardt, erklärt ihr jedoch, dass Joachim diese Krise alleine überwinden müsse, sie sei der Weg, auf dem sich sein Genie Bahn bricht. So geht Anna erneut auf Konzertreise, ignoriert die Warnungen ihrer Ärzte, sich zu schonen. Und tatsächlich bricht sie nach einem Konzert zusammen und wird in ein Krankenhaus gebracht...

 

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Schnitt

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