Inhalt
Die "Zaubergeige", eine Stradivari, ist gerade in den Besitz des Landgrafen von Hessen übergegangen, der sie für sein Homburger Musikmuseum erworben hat. Stolz zeigt Musikdirektor Decker dem berühmten Geiger Georg Helmesberger das Prachtstück. Der ist gerade angekommen, um bei einem Konzert als Solist mitzuwirken. Noch spät am Abend besteht er darauf, sie zu sehen. Als sie das Museum wieder verlassen, merken sie nicht, dass sie jemanden einschließen, der ihnen unbemerkt gefolgt ist.
Es ist Andreas Holm, ein junger begabter Geiger. Arm, aber ehrgeizig, hat er nur einen Wunsch: einmal möchte auf dieser Geige Helmesberger vorspielen dürfen. Er nimmt die Zaubergeige mit nach Hause. Nur Agnes, die ihn unterstützt, wo sie kann, ahnt, was passiert ist. Sie erreicht bei Professor Lichtermark, dass er sich für den Dieb einsetzt und dass Holm das kostbare Instrument behalten darf, bis Helmesberger ihn angehört hat. Dieser ist plötzlich erkrankt und lässt Holm an seiner Stelle spielen. Der Landgraf ist so hingerissen von dem jungen Genie, dass er ihm die Zaubergeige auf Lebzeiten überlässt.
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.