Arnd Klawitter

Darsteller
Hamburg

Biografie

Arnd Klawitter, geboren am 26. Juli 1968 in Hamburg, absolvierte eine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Anschließend erhielt er ein Engagement an den Münchner Kammerspielen (1994/95), von wo er ans Staatstheater Stuttgart wechselte, dessen Ensemble er bis 2001 angehörte. Sein Debüt als Filmschauspieler gab Klawitter 1995 mit einem sehr kleinen Auftritt als Tankwart in Hans Christian Schmids Komödie "Nach Fünf im Urwald". In den folgenden Jahren hatte er kleine Nebenrollen in Filmen wie "Es geschah am hellichten Tag" (1996, TV), Caroline Links "Pünktchen und Anton" (1999) und Hans-Christoph Blumenbergs Dokudrama "Deutschlandspiel" (2000), in dem er den ostdeutschen Journalisten Siegbert Schefke verkörperte.

Seine erste Kinohauptrolle spielte Klawitter in dem Drama "Hundsköpfe" (2002), über vier ehemalige DDR-Grenzer, die sich nach langer Zeit bei einem neuen Job wiedersehen. In den Jahren danach sah man ihn vor allem in Fernsehrollen. Er hatte Hauptrollen als Ehemann in Vivian Naefes Beziehungskomödie "Männer häppchenweise" (2003) und als Kommissar in Jan Schomburgs schwarzhumorigem Krimi "Innere Werte" (2007); daneben gehörte er zu den Ensembles unter anderem von "Die Sturmflut" (2006), "Es war Mord und ein Dorf schweigt" (2006) und "Ken Folletts Eisfieber" (2010). Auf der Kinoleinwand sah man Klawitter dagegen nur selten. So hatte er kleinere Rollen in "Hitlerkantate" (2005), "GG 19 - Eine Reise durch Deutschland in 19 Artikeln" (2007) und Rudolf Thomes "Das rote Zimmer" (2010).

Dafür wirkte er in teils prominenten Gastauftritten in zahlreichen Serien und Krimireihen wie "Tatort" und "Ein Fall für zwei" mit. Von 2008 bis 2014 hatte er in der Krimiserie "Mord mit Aussicht" die durchgehende Rolle des Tierarztes Dr. Kauth.

Ein besonderer Coup gelang Klawitter mit seinem Kurzauftritt in dem hoch gelobten Kinoerfolg "Oh Boy" (2012): Seine brillante Verkörperung eines Schauspielers, der an einem Filmset in voller Nazi-Uniform von den künstlerischen Qualitäten seiner klischeebeladenen Rolle schwärmt, brachte ihm einen Deutschen Schauspielerpreis als "Bester Schauspieler in einer komödiantischen Rolle" ein; darüber hinaus wurde er in der Kategorie "Starker Kurzauftritt" nominiert.

Trotzdem konzentrierte Klawitter sich auch weiterhin auf die Fernseharbeit. 2014 übernahm er in der neuen Vorabendserie "Dr. Klein" eine zentrale Rolle als Ehemann der titelgebenden Ärztin; im Jahr darauf gehörte er als bigotter katholischer Provinzkaufmann zum Ensemble der Mystery-Miniserie "Weinberg.

Ebenfalls 2015 sah man Arnd Klawitter in gleich zwei Kinoproduktionen: In Achim Bornhaks Horrorfilm "Der Nachtmahr", der beim Münchner Filmfest Premiere feierte, spielte er den Vater einer Teenagerin, die eine bizarre Beziehung zu einem eigentümlichen Monster entwickelt; in dem Dokudrama "Herr von Bohlen" verkörperte er in den Spielszenen den Industriellensohn und Lebemann Arndt von Bohlen und Halbach.

Neben seiner Film- und Fernseharbeit wirkt Arnd Klawitter noch immer in Bühneninszenierungen an Theatern in Deutschland und der Schweiz mit.

 



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