Herr von Bohlen

Deutschland 2013-2015 Dokumentarfilm mit Spielhandlung

Inhalt

Dokudrama über Arndt von Bohlen und Halbach (*1938), den letzten Nachkommen der berühmten Industriellendynastie Krupp. Für das Familienunternehmen zeigte er nie Interesse, lieber pflegte er das Bild eines unkonventionellen Lebemanns. So antwortete er auf die Frage, ob er einmal zu arbeiten gedenke: "Das hat mir gerade noch gefehlt." Im Jahr 1966 verzichtete er sogar auf sein milliardenschweres Firmenerbe – einerseits, weil er angesichts einer massiven Rezession zu diesem Schritt gedrängt wurde, um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern; aber auch als Trotzreaktion auf die Erwartungen seiner überaus konservativen Familie, der seine Lebensführung stets ein Dorn im Auge war. Mit seiner Abfindung führte von Bohlen, der trotz seiner Homosexualität eine (kinderlose) Ehe führte, einige Jahre ein ausschweifendes Leben als Partylöwe, engagierte sich aber auch in sozialen Belangen. Im Alter von nur 48 Jahren starb er an Mundbodenkrebs.

Der Film zeigt Archivaufnahmen und Originalinterviews, die er mit inszenierten Spielszenen verbindet, in denen Arnd Klawitter Arndt von Bohlen und Halbach verkörpert.

 

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Credits

Kamera

Schnitt

Darsteller

Produktionsfirma

Alle Credits

Kamera

Farbkorrektur

Standfotos

Titelgrafik

Set Design

Ausstattung

Schnitt

Schnitt-Assistenz

Ton-Design

Mischung

Darsteller

Produktionsfirma

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Post-Production

Dreharbeiten

    • 24.09.2013 - 24.08.2014
Länge:
94 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
Farbe + s/w, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 12.01.2016, 157136, ohne Altersbeschränkung / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 27.10.2015, Leipzig, DOK;
Kinostart (DE): 19.11.2015

Titel

  • Originaltitel (DE) Herr von Bohlen

Fassungen

Original

Länge:
94 min
Format:
DCP, 16:9
Bild/Ton:
Farbe + s/w, Dolby
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 12.01.2016, 157136, ohne Altersbeschränkung / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 27.10.2015, Leipzig, DOK;
Kinostart (DE): 19.11.2015