Inhalt
Verfilmung des autobiografischen Romans von Joachim Meyerhoff aus dem Jahr 2013. Im Mittelpunkt steht der siebenjährige Joachim, der mit seiner Familie in einer Villa auf dem Gelände einer Kinder- und Jugendpsychiatrie lebt, da sein Vater ihr als Direktor vorsteht. Der Familienalltag ist in diesem Umfeld alles andere als gewöhnlich, was vor allem Joachim und sein Vater sehr genießen: Unter den Patienten der Klinik fühlen die beiden sich am wohlsten. Auf die Gesellschaft der "Normalos" hingegen können sie gerne verzichten. Ganz anders empfindet es jedoch Mutter Iris, die ihrer erlebnisreichen Jugend in Italien nachtrauert und sich auch heute ein weltläufigeres Leben wünscht. Diese gegensätzlichen Haltungen und Empfindungen drohen das scheinbar unbeschwerte Familienidyll in die Krise zu stürzen, wie auch der kleine Joachim bald erkennen muss.
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