Inhalt
1956. Die beiden Abiturienten Theo und Kurt, die in Stalinstadt leben, fahren für einen Kinobesuch in den Westteil von Berlin. Als sie in der Wochenschau einen Bericht über die blutige Niederschlagung des ungarischen Volksaufstands sehen, sind sie so schockiert, dass sie mit ihren Mitschülern Lena, Paul und Erik während des Unterrichts eine solidarische Schweigeminute für die Opfer einlegen. Mit dieser Aktion geraten sie jedoch ins Visier der DDR-Behörden. Vergeblich versucht der Schuldirektor, die Sache als harmlose Flause abzutun. Doch damit gibt sich die Stasi nicht zufrieden. Die Schüler werden verhört, bedroht und unter Druck gesetzt. Man will die Namen der Rädelsführer, um an ihnen ein Exempel zu statuieren. Allerdings ist die Solidarität der Schüler wesentlich stärker, als erwartet.
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