Inhalt
Erster von drei deutschen Stummfilmen über die jüdische Legende vom Golem: Beim Ausheben eines Brunnens entdecken Arbeiter eine aus Lehm geformte Statue. Ein jüdischer Trödler erkennt in ihr den Golem und mittels eines magischen Amuletts gelingt es ihm, der Statue Leben einzuhauchen. Der Golem verliebt sich in die Tochter des Trödlers, doch diese fühlt sich zu einem Grafen hingezogen, der hühnenhafte Golem jagt ihr Angst ein. Bei einem Sommerfest, zu dem der Golem seiner Angebeteten folgt, kommt es zum Kampf auf Leben und Tod.
Weitere Verfilmungen des Stoffes:
"Der Golem und die Tänzerin", 1917, von Paul Wegener;
"Der Golem, wie er in die Welt kam", 1920, von Paul Wegener / Carl Boese;
"Le Golem", Frankreich/Tschechoslowakei 1936, von Julien Duvivier;
als TV-Film "Le Golem", Frankreich 1967, von Jean Kerchbron;
"Golem", Polen 1980, von Piotr Szulkin;
als TV-Film "The Golem", USA 2000, von Scott Wegener;
als Thema des Dokumentarfilms "Golems, Golems", Frankreich 2002, von Pierre-Henry Salfati.
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