Der FilmFernsehFonds Bayern hat am 11.01.2006 im Rahmen der Münchener Filmwoche zum zweiten Mal seinen Förderpreis Filmjournalismus vergeben.
Der Preis ging an Nikolai Fichtner, Student an der Deutschen Journalistenschule München, für seinen Artikel "Ein Kreuzchen zuviel..." über die Beziehung zwischen Filmwirtschaft und Welthandel und die Auswirkungen der "Gats", der Verhandlungen über das "Allgemeine Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen" auf die deutsche Kinoszene.
Der mit 1.500 Euro dotierte Preis ist Höhepunkt eines Projekts, das dem journalistischen Nachwuchs Themen aus dem Bereich der Filmwirtschaft nahe bringen soll. 15 Studenten der Münchener Journalistenschule, die in einem Seminar einen Überblick über die Filmbranche erhalten hatten, nahmen an dem Wettbewerb teil. Die Jury bestand aus den Filmjournalisten Ralf Bögner (Chefredakteur Filmecho-Filmwoche), Rudolf Worschech (verantwortlicher Redakteur epd Film), dem Produzenten Prof. Ulrich Limmer (Collina Film) und FFF-Pressesprecher Lothar Just.
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