"Vergiss mein Ich" im Wettbewerb von Rotterdam

"Vergiss mein Ich", der zweite Spielfilm von Regisseur Jan Schomburg, feiert seine Weltpremiere im Wettbewerb des 43. Rotterdam International Film Festival (22.1. bis 2.2.2014), welcher Erst- und Zweitfilmen vorbehalten ist.

Die deutsche Koproduktion "Qissa" von Anup Singh (DE/IN/NL/FR, Heimatfilm) ist der Eröffnungsfilm. Weiterhin ehrt das größte Festival der Niederlande, das zu den wichtigsten in Europa gehört, den deutschen Dokumentarfilmer Heinz Emigholz mit einer Retrospektive.

"Vergiss mein Ich" erzählt die Geschichte eines Ehepaares, das sich plötzlich mit der Situation konfrontiert sieht, dass die Frau ihr Gedächtnis und damit ihre Identität verloren hat. Maria Schrader, Johannes Krisch, Ronald Zehrfeld und Sandra Hüller sind in Hauptrollen zu sehen. Regisseur Jan Schomburg feierte mit seinem ersten Spielfilm "Über uns das All" 2011 auf der Berlinale Weltpremiere.

Weltpremiere in Rotterdam feiert das Road-Movie "Oilfields Mines Hurricanes" von Fabian Altenried (bildundtonfabrik, Schuldenberg Foundation) in der Nachwuchs-Sektion Bright Future. Weitere Weltpremieren sind "Ein Haus in Berlin" von Cynthia Beatt (Heartbeatt Pictures) in der Sektion The State of Europe – My Own Private Europe , "Ein proletarisches Wintermärchen" von Julian Radlmaier (DFFB) in The State of Europe – Grand Tour und "Supernatural" von Thunska Pansittivorakul (DE/TH, Jürgen Brüning Filmproduktion) im Spectrum.

Auch in Bright Feature dabei ist der psychologische Thriller "Die Frau hinter der Wand" (One Two Films, DFFB). Das Langfilmdebüt von Regisseur Grzegorz Muskalas feiert dort seine internationale Premiere. Weiterhin sind in den Spectrum Shorts eine Reihe deutscher Kurzfilme vertreten.

Alle deutschen Filme und Koproduktionen in Rotterdam gibt es hier.

Das Rotterdam International Filmfestival findet vom 22. Januar bis 2. Februar 2014 zum 43. Mal statt. Der Tiger Award, der im Wettbewerb für Erst- und Zweitfilme vergeben wird, genießt unter den internationalen Nachwuchspreisen einen hohen Stellenwert.

Quelle: www.german-films.de