In der Reihe "Was tut sich – im deutschen Film?" präsentiert Til Schweiger am Donnerstag, 5. März, um 20 Uhr im Deutschen Filmmuseum Frankfurt seinen aktuellen Film "Honig im Kopf", der Millionen Menschen ins Kino lockte.
Nach dem Film führt Ulrich Sonnenschein (epd film) ein Werkstattgespräch mit Til Schweiger.
Til Schweiger, geboren 1963 in Freiburg, ist einer der einflussreichsten deutschen Filmemacher. Mit Regiearbeiten wie "Barfuß" (2005) oder "Keinohrhasen" (2007) schuf er außergewöhnliche Publikumserfolge. Bekannt wurde Schweiger als Schauspieler – zunächst in der Fernsehserie "Lindenstraße", später in Filmen wie "Manta Manta" (1991) oder "Der bewegte Mann" (1994). Bei "Knockin' on Heaven's Door" (1997) trat er erstmals als Produzent auf, heute leitet er seine eigene Produktionsfirma Barefoot Films. Auch in internationalen Produktionen ist Schweiger immer wieder zu sehen, etwa in Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" (US 2009).
"Honig im Kopf"
Deutschland 2014. R: Til Schweiger
D: Dieter Hallervorden, Emma Tiger Schweiger, Til Schweiger. 139 Min. DCP
Nach dem Tod seiner Frau entgleitet dem Rentner Amandus zusehends der Haushalt und er zieht zu seinem Sohn. Vor allem zu seiner elfjährigen Enkeltochter Tilda hat er ein inniges Verhältnis. Als die Alzheimer- Erkrankung von Amandus zur Belastung für die Familie wird, scheint sein Umzug in ein Pflegeheim für Tildas Eltern unumgänglich. Das aufgeweckte Mädchen ist tief bestürzt über diese Entscheidung. Kurz entschlossen entführt sie ihren geliebten Opa auf eine ereignisreiche Reise, um ihm seinen größten Traum zu erfüllen: noch einmal im Leben nach Venedig.
"Was tut sich – im deutschen Film?" ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Deutschen Filmmuseums mit der Zeitschrift epd Film.
Es gibt ausschließlich Kaufkarten, Reservierungen sind nicht möglich.
Quelle: www.deutsches-filmmuseum.de