Heute starten die Internationalen Hofer Filmtage 2024. Mit mehr als 700 Gästen steht die oberfränkische Stadt Hof vom 22. bis 27. Oktober wieder im Fokus der Filmbranche.
Eröffnet wird das Festival mit der Weltpremiere des Dokumentarfilms "Zeppelin oben rechts" von Oliver Dürr, der das Schaffen und gemeinsame Leben von sieben körperlich, psychisch und geistig gehandicapten Menschen im Atelier23 der Lebenshilfe Gießen porträtiert.
Mit 145 Filmen, davon 133 Premieren, präsentieren die Hofer Filmtage erneut einen sehr umfangreichen Jahrgang. Es laufen 48 Spielfilme, 34 Dokumentarfilme und 63 Kurzfilme, darunter Produktionen und Koproduktionen aus Deutschland, Italien, Spanien, Serbien, Niederlande, Österreich, Schweiz, Schweden, Bangladesch und Großbritannien.
In den Spielfilmen geht es häufig um Themen wie Solidarität und Respekt in Zeiten globaler und sozialer Herausforderungen, um toxische Beziehungen, die Suche nach Identität und das Finden von Liebe, Nähe und Menschlichkeit. Dabei wird oft mit verschiedenen Genres gespielt, vom Liebesfilm zur Komödie, vom Thriller bis zu Mystery. Auch die vielfältigen Dokumentarfilme bilden die gesamte Bandbreite des modernen Lebens und der unterschiedlichen gesellschaftlichen Herausforderungen ab.
Die Retrospektive ist Howard Ziehm gewidmet, einem Pionier der sexuellen Revolution im Kino.
Neben den Filmen bietet das Festival vielfältige Diskussionen im HoF PLUS Programm sowie immersive Erlebnisse mit HoFXR, dem im letzten Jahr neu etablierten Extended-Reality-Programm.
Die Verleihung der insgesamt 12 Filmpreise findet am 27. Oktober statt.
Quelle und vollständiges Programm: www.hofer-filmtage.com