Bei der zweiten Vergabe des Deutschen Regiepreises Metropolis, die gestern im Rahmen der neuen Moviecom518 im Münchner HVB Forum stattfand, wurde Christian Zübert für den Film "Dreiviertelmond" mit dem Metropolis für die beste Regie in der Kategorie Kinofilm ausgezeichnet.
In der Kategorie Fernsehfilm erhielt den Preis Dagmar Hirtz für "Die Hebamme – Auf Leben und Tod". In der Kategorie Fernsehserie/Serienfolge wurde Arne Feldhusen für "Der Tatortreiniger" ausgezeichnet.
Für die beste Regiearbeit an einem Dokumentarfilm wurde Maria Speth für "9 Leben" geehrt. Der von Marie-Luise Marjan gestiftete Nachwuchspreis ging an David Wnendt für "Kriegerin". Für die besten Schauspielleistungen wurden Inka Friedrich und Charly Hübner geehrt.
Stefan Arndt erhielt einen Preis für seine Leistung als Produzent von "Cloud Atlas". Mit der Auszeichnung für den besten Redakteur/die beste Redakteurin wurde Liane Jessen vom Hessischen Rundfunk ausgezeichnet.
Wie bereits zuvor angekündigt worden war, wurde Wolfgang Petersen mit dem Metropolis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. In einer emotionalen Rede bedankte Petersen sich bei seinem Laudator Dominik Graf, bei Weggefährten wie Günter Rohrbach und bei seiner Frau Maria, die ihm bei über 15 Filmen als Regieassistentin zur Seite stand. An den Ruhestand denke er aber trotz dieser Auszeichnung noch nicht.
Weitere Informationen: www.deutscher-regiepreis.de