Der letzte Film des am 09. Mai verstorbenen Regisseurs Peter Sehr und seiner Frau Marie Noëlle wird am Sonntag, 12. Mai, im Deutschen Filmmuseum Frankfurt gezeigt.
Das Regie-Duo drehte den Historienfilm über das Leben des bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. an Originalschauplätzen. Peter Sehr hatte trotz schwerer Erkrankung seine Teilnahme an der Veranstaltung im Filmmuseum Frankfurt angekündigt – am 09. Mai jedoch erlag der Filmemacher seiner Krebserkankung.
Der im Odenwald geborene Peter Sehr arbeitete als Biophysiker, ehe er ins Filmgeschäft wechselte. Mit seiner Ehefrau, der Mathematikerin Marie Noëlle, gründete er 1988 die P’Artisan Filmproduktion GmbH. Ihre gemeinsamen Filme sind vielfach preisgekrönt. Sehr war Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg und Mitbetreiber des renommierten Arri-Kinos in München. Noëlle schreibt neben ihrer Tätigkeit als Filmemacherin Romane und Kurzgeschichten und lehrt an der HFF in München.
In der renommierten Reihe "Was tut sich – im Deutschen Film?"präsentiert das Kino des Deutschen Filmmuseums einmal im Monat ein aktuelles Werk.
Die Veranstaltung findet am Sonntag, 12. Mai um 20:00 Uhr statt.
Weitere Informationen auf der Website des Deutschen Filmmuseums Frankfurt