Kurzfilmprogramm Short Tiger Next Generation beim 33. Filmfest Dresden

Viel Applaus und glückliche Gesichter gab es am vergangenen Wochenende auf der internationalen Premiere von Short Tiger Next Generation im Rahmen des 33. Filmfest Dresden.

 

Das von FFA und German Films initiierte Kurzfilmprogramm mit elf ausgewählten Produktionen deutscher Filmhochschulen und junger Regietalente hatte auch im elften Jahr seines Bestehens wieder viel zu bieten: außergewöhnliche Geschichten, originelle Umsetzungen und 100 Prozent Kurzweil. Entdeckungen im sommerlichen Rom, Babyblues & Bonding im Wochenbett oder der Traum einer toleranten und vielfältigen Gemeinschaft lagen in diesem Jahr deutlich im Trend, aber auch Geschichten aus dem Corona-Alltag oder der gelungene Einstiegs-Gag bei Online-Meetings.

Nach der Premiere in Dresden wird es dann international – alle Filme gehen auf eine zwölfmonatige Tournee und werden im Ausland bei den von German Films organisierten Festivals des deutschen Films auf dem Programm stehen. Ein Wiedersehen mit den Short Tiger-Filmen wird es auch hierzulande in den Kinos geben. Kinobetreiber*innen und Festivals können sich zwecks Buchung ab sofort an die Kurzfilm Agentur Hamburg wenden.

Das Programm von Short Tiger Next Generation 2021 im Detail:

Short Tiger Award (4 Filme bis max. 5 Minuten)

"Aus meinem Leben" (Regie: Daood Alabdulaa, HFF München)
"Dieser Film heißt aus rechtlichen Gründen Breaking Bert" (Regie: Anne Isensee, Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf)
"Flaschen" (Regie: Jannis Alexander Kiefer)
"Wochenbett" (Regie: Henriette Rietz)
Freuen können sich die Short Tiger-Gewinner*innen auch über das von der FFA gestiftete zweckgebundene Preisgeld in Höhe von jeweils 5.000 Euro und einen Vertrag mit der Kurzfilm Agentur Hamburg, der ihre Filme schnell und unkompliziert ins Kino bringt.

Next Generation (7 Filme bis max. 15 Minuten)

"Animali" (Regie: Elisabeth Wilke, HFF München)
"Ernst oder Panik" (Regie: Marlin van Soest, HAW Hamburg)
"Handbook for a Privileged European Woman" (Regie: Alma Buddecke, Filmakademie Baden-Württemberg)
"In Deutschland" (Regie: Christoph Mushayija Rath, Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin)
"No" (Regie: Bruno Manguen Sapiña, Kunsthochschule für Medien Köln)
"Paradiesvogel" (Regie: Jannik Weiße, Filmakademie Baden-Württemberg)
"Wir sind gut" (Regie: Manuel Boskamp, HFF München).

Die Jury von Short Tiger Next Generation 2021 bestand aus der Schauspielerin Marleen Lohse, der Redakteurin Katrin Küchler (MDR Kurzfilmmagazin unicato) und dem Kinobetreiber Dr. Christian Bräuer (Geschäftsführer Yorck Kinogruppe). Der Startschuss für die Einreichungen Short Tiger Next Generation 2022 fällt voraussichtlich im kommenden November – der genaue Temin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Detaillierte Informationen zu allen Filmen und ihren Filmemacher*innen gibt es hier zum Download.

Quelle: www.ffa.de