Am 16. Oktober 2009 wurden in Frankfurt die Hessischen Filmpreise 2009 vergeben. Die Hauptreise gingen an zwei Dokumentarfilme.
Im Rahmen einer festlichen Gala in der Frankfurter Alten Oper vergab die unabhängige Filmpreisjury, die in diesem Jahr aus dem Produzenten Ulrich Aselmann, dem Schauspieler Wotan Wilke Möhring und dem Filmkritiker Rüdiger Suchsland bestand, im Bereich Kinofilm folgende Ehrungen:
Filmpreis – Dokumentarfilm I, dotiert mit 32.500 Euro:
"Das Schreiben und das Schweigen" (D/AT/IT/AT 2008), Regie: Carmen Tartarotti.
Filmpreis – Dokumentarfilm II, dotiert mit 32.500 Euro:
"Henners Traum - Das größte Tourismusprojekt Europas" (D, 2008), Regie: Klaus Stern.
Hessischer Drehbuchpreis, dotiert mit 7.500 Euro:
"Watermarks – Wasserzeichen" (Dokumentarfilm), Drehbuch von Annette Ernst und Heike Kühn.
Der Hessischer Hochschulfilmpreis (7.500 Euro) ging an "Spielzeugland Endstation" von Daniel Stieglitz.
Mit dem Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch wurde in diesem Jahr die Schauspielerin Suzanne von Borsody ausgezeichnet.
Das Kino des Deutschen Filmmuseums Frankfurt erhielt, ebenso wie die Caligari-Filmbühne Wiesbaden und das Kommunale Kino Weiterstadt, den mit 5.000 Euro dotierten Hessischen Kinokulturpreis für kommunale Kinos.
Der Hessische Film- und Kinopreis wird seit 1989/90 vom Land Hessen vergeben. Die Förderpreise und Auszeichnungen für Filmemacher und Kinobetreiber werden einmal jährlich vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Zusammenarbeit mit der Hessischen Filmförderung verliehen. Sie sind mit insgesamt 185.000 Euro dotiert.
Weitere Infos sowie alle weiteren Preisträger finden Sie unter:
www.hessischer-filmpreis.de