Gestern Abend eröffnete die Filmkunstmesse Leipzig mit "Emilia Perez" von Jacques Audiard für das Fachpublikum. Einer der Publikumsfavoriten beim Festival in Cannes wurde auch in Leipzig begeistert in vier vollen Vorstellungen in den Passage Kinos aufgenommen.
Für das öffentliche Publikum startete die Filmkunstmesse mit "Tandem - In welcher Sprache träumst du" von Claire Burger, die ihren Film persönlich vorstellte und Schauspielerin Josefa Heinsius mitbrachte. Ein weiterer Eröffnungsfilm für das öffentliche Publikum wurde in der Schauburg gezeigt: Der spanische Film "Der Lehrer, der uns das Meer versprach" von Patricia Font.
Christian Bräuer, Vorstandsvorsitzender der AG Kino-Gilde: "Arthouse-Kinos werden von der Leidenschaft der Menschen hinter den Kulissen angetrieben – sie sind das Herz und die Seele des Kinos. Wir sind dankbar und stolz, mit der Filmkunstmesse Leipzig seit Beginn eine Plattform für Wachstum, Innovation und Dialog zu bieten, die engagierte Personen aus Kino und Verleih zusammenbringt. Nun freuen wir uns auf eine erfolgreiche Woche und einen inspirierenden Austausch."
Für die über 1.000 Kinobetreiber*innen, Filmverleiher*innen und Filmschaffenden aus Deutschland und Europa stehen in den nächsten fünf Tagen wieder über 80 Filme auf dem Spielplan. Zahlreiche Panels und Seminare ergänzen das Programm.
So beispielsweise heute um 14.00 Uhr in der Handelsbörse Leipzig das zentrale politische Panel mit dem Titel "Reform der Filmförderung – Welchen Wert geben wir Film, Kino und Zuschauer*innen?". Das ausgesprochen hochkarätige Panel bilden Andreas Audretsch, MdB, Mitglied des Haushaltsausschusses, Björn Böhning, Geschäftsführer Produktionsallianz, Christian Bräuer, Vorsitzender AG Kino – Gilde, Peter Dinges, Vorstand FFA, Cornelia Grünberg, Bundesverband Regie, Gesine Mannheimer, Geschäftsführerin AG Verleih, André Naumann, Geschäftsführer Mitteldeutsche Medienförderung MDM und Jan-Ole Püschel, Abteilungsleiter, Beauftragte des Bundes für Kultur und Medien.
Alle Panels in der Handelsbörse werden live auf www.filmkunstmesse.de übertragen und können auch ohne Akkreditierung verfolgt werden.
Das gesamte Programm der Filmkunstmesse finden Sie hier.
Quelle: www.filmkunstmesse.de