Festival des deutschen Films wird 18

"Im Mittelpunkt unseres Filmfestivals steht das Zusammenkommen der Menschen aus Stadt & Region – das große Vergnügen, gemeinsam einzutauchen in die Welt der vielen Geschichten, die das Kino erzählen kann", sagt Festivalintendant Dr. Michael Kötz nicht ohne Stolz. Denn in diesem Jahr feiert das Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein seine 18. Ausgabe.

 

Präsentiert werden in zwei Zeltkinos mit jeweils 1.200 Plätzen und einem Freiluftkino mit ebenfalls 1.200 Plätzen vom 24. August bis 11. September 2022. 49 Filme, davon 40 deutsche und neun internationale Produktionen sowie das Kinderfestival. Das Festival unterscheidet schon lange nicht mehr zwischen Kino- und Fernsehproduktion, in den Augen und dem Urteil des treuen Publikums geht es um spannende, unterhaltsame aber auch ästhetisch gelungene erzählte Geschichten. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob die jeweilige Produktion bereits seine Premiere an einem anderen Ort erlebte. Auf der Parkinsel sind alle Filme "Inselpremieren" – und das mit leidenschaftlicher Beteiligung von Publikum und Machern.

Über 60.000 Besucher*innen konnte das "schönste Filmfestival Deutschlands" (FAZ) im letzten Jahr verbuchen, vor der Pandemie waren es 120.000. "Wir glauben, dass wir eher wieder an das Jahr 2019 anknüpfen werden", so Dr. Michael Kötz. "Wir wissen, dass die Lage in den meisten Kinos in Deutschland nicht rosig ist, deshalb verstehen wir uns auch als Leuchtturm, der Lust auf Kino machen will, auf interessante Geschichten, die Menschen dahinter und die Stars ganz vorne zu machen."

Das 18. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein eröffnet mit "Sayonara Loreley" von Regisseur und Drehbuchautor Wolfgang Murnberger mit Katharina Marie Schubert, Victoria Trauttmansdorff, Janina Elkin, Ill-Young Kim, Robert Seelinger, Ivan Shvedoff und Armin Rohde, produziert von Thomas Hroch und Gerald Podgornig (Tivoli Film Produktion GmbH), Redaktion Jörg Himstedt (HR) und Stefan Kruppa (ARD Degeto), unterstützt von der HessenFilm und Media GmbH, Christiane Leonhardt.

Weitere Höhepunkte in den zweieinhalb Festivalwochen sind die Verleihungen des Preises für Schauspielkunst an Verena Altenberger am Sonntag, 28. August. Im Anschluss wird der Film "Gesicht der Erinnerung" von Dominik Graf mit dessen Anwesenheit gezeigt. Und Anne Ratte-Polle erhält den Preis für Schauspielkunst am Sonntag, 4. September 2022. Im Anschluss wird ihr aktueller Kinofilm "Alle wollen geliebt werden" von Regisseurin Katharina Woll (Kinostart: 28. Oktober) gezeigt.

In diesem Jahr wird der "Ludwigshafener Drehbuchpreis" wieder vergeben. Ausgezeichnet wird das Autorenteam Eva Zahn und Volker A. Zahn. Zur Preiseverleihung präsentiert das Festival ihre aktuelle Arbeit, den Tatort "Borowski und die große Wut" am 1. September 2022 um 18.30 Uhr. Borowski-Darsteller Axel Milberg hat seinen Besuch angekündigt.

Die Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung des "Filmkunstpreis" in den Kategorien "Bester deutscher Film oder Fernsehfilm des Wettbewerbs", "Beste Regie des Wettbewerbs" und "Bestes Drehbuch des Wettbewerbs" sowie der "Rheingold Publikumspreis" werden am Samstag, den 10. September 2022 im Rahmen einer Galaveranstaltung vergeben.

Der Ticketverkauf beginnt am 1. August 2022 um 10.00 Uhr online und an der bekannten Vorverkaufsstelle.

Quelle: www.fflu.de