Festival des deutschen Films – Die Bilanz



Am Sonntag, den 15. Juni 2008, ging mit der Verleihung des mit 50.000 Euro dotierten Filmkunstpreises 2008 das 4. Festival des deutschen Films zu Ende. Ausgezeichnet wurde der Film "Das Gelübde" von Dominik Graf.



Des Weiteren erhielten die beiden Filme "Mondkalb" von Sylke Enders und "Sieben Tage Sonntag" von Niels Laupert die "Besondere Auszeichnung" der Jury 2008. Der Publikumspreis ging ex aequo an "Finnischer Tango" von Buket Alakus und "Nur ein Sommer" von Tamara Staudt.

Bereits während des Festivals waren Nina Hoss und Devid Striesow jeweils mit dem "Preis für Schauspielkunst 2008" geehrt worden. Nina Hoss war mit dem Wettbewerbsbeitrag "Das Herz ist ein dunkler Wald", den sie zusammen mit ihrer Regisseurin Nicolette Krebitz vorstellte, vertreten. Devid Striesow, ihr Co-Star in dem Film, war zudem in der Reihe "Lichtblicke" in Connie Walthers "12 heißt: Ich liebe Dich" zu sehen.

22.000 Zuschauer besuchten vom 5. bis 15. Juni das "große Sommerfestival des deutschen Films" (Jury 2007), und mit insgesamt mehr als 3000 Teilnehmern an den Filmgesprächen im Anschluss an die Filmvorführungen zeigte sich erneut das Interesse des Publikums am Medium Film. "Das Festival ist geradezu eine Volksbildungsinstitution im Bereich Film geworden", so Dr. Michael Kötz, Direktor des Festivals.

Das Festival des deutschen Films ist eine Initiative des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg und wird von der BASF SE, dem Klinikum der Stadt Ludwigshafen und der GAG Ludwigshafen am Rhein gefördert.

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Festival des deutschen Films