Erster DFFF-geförderter Film kommt auf die Leinwand



"Stellungswechsel" startet in wenigen Tagen in den deutschen Kinos – eine Premiere gleich in zweifacher Hinsicht: die vom Münchener Erfolgstrio Claussen Wöbke Putz produzierte Beziehungskomödie ist zugleich das erste durch den Deutschen Filmförderfonds (DFFF) unterstützte Filmprojekt, das auf die Leinwand kommt.



Acht Monate liegen zwischen Förderzusage und Kinostart – zügiger hätte ein Kinoprojekt dieser Größenordnung kaum realisiert werden können. Die von Maggie Peren inszenierte Geschichte um fünf ungleiche Freunde, die sich den vielfältigen Herausforderungen des Alltags mittels einer ausgefallenen Geschäftsidee stellen, wurde im Zuge der Schlussfinanzierung durch den DFFF mit rund 368.000 Euro unterstützt.

""Stellungswechsel" zeigt eindrucksvoll, wie der Deutsche Filmförderfonds effizient dazu beiträgt, binnen kürzester Zeit sichtbare Erfolge für den deutschen Film zu erzielen“, so Kulturstaatsminister Bernd Neumann. "Ich freue mich mit allen Beteiligten, dass sich der DFFF in der Praxis so ausgezeichnet bewährt“. Auf die kommende Herbst-/Winter-Saison dürfen die Kinobesucher gespannt sein: So bildet "Stellungswechsel", der am 4. Oktober 2007 in den Kinos anläuft, den Auftakt zu einer ganzen Reihe weiterer DFFF-geförderter Filme, die im Laufe dieses Jahres gedreht wurden: Demnächst starten u.a.: Leander Haußmanns "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" (6. Dezember 2007), Til Schweigers "Keinohrhasen" (20. Dezember) sowie "Vorne ist verdammt weit weg" mit Christiane Paul (27. Dezember).

Seit dem Start des DFFF im Januar 2007 wurden bislang insgesamt 54.652.214,87 Euro für 87 Kinoprojekte – darunter 57 deutsche Produktionen und 30 internationale Koproduktionen – vergeben.

Die laufend aktualisierte Übersicht der DFFF-Förderzusagen ist auf der FFA-Homepage unter www.ffa.de/dfff abrufbar.

Quelle:
www.ffa.de