Er gehörte zu den höchstbezahlten Schauspielern seiner Generation und war einer der wenigen deutschsprachigen Hollywoodstars: Curd Jürgens (1915-1982).
1997 überließ seine Witwe Margie dem Deutschen Filmmuseum schenkungsweise den gesamten künstlerischen Nachlass, woraus eine Ausstellung und eine Publikation hervorgingen. Nun konnte mit Margies Tochter Miriam eine Vereinbarung getroffen werden, die die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit der Familie Jürgens zum Deutschen Filminstitut/Deutschen Filmmuseum fortführt.
Durch diese erhält das Filminstitut sämtliche urheberrechtlichen, leistungsschutzrechtlichen und persönlichkeitsrechtlichen Nutzungsrechte an den Werken, den künstlerischen Leistungen und der Persönlichkeit Curd Jürgens'. Das beinhaltet etwa die Verwertungsrechte für die vom Regisseur Jürgens verantworteten Filme sowie für sein literarisches Werk, darunter den autobiografischen Roman "...und kein bisschen weise" (Droemer-Knaur Verlag, München 1976). Auch zu Curd Jürgens' musikalischem Werk, etwa seinem Hit "60 Jahre und kein bisschen weise", liegt ein Teil der Auswertungsrechte jetzt beim Deutschen Filminstitut.
Miriam Duncan hatte zuvor bereits die virtuelle Ausstellung zum Nachlass von Curd Jürgens großzügig unterstützt. Ihr aktueller Entschluss, dem langjährigen Partner nun auch alle Rechte zu übertragen, sei nach vorne gerichtet: "Ich betrachte dies nicht als Ende unserer angenehmen und interessanten Zusammenarbeit, sondern eher als Garantie für die Zukunft."
Quelle: www.deutsches-filminstitut.de