Der zweite, mit Spannung erwartete Schritt zur Verleihung des Deutschen Filmpreises 2005 ist abgeschlossen:
Die Mitglieder der Filmakademie haben in ihrer jeweiligen Sektion über die zu nominierenden Filme (6 Spielfilme, 2 Kinder-/Jugendfilme, 2 Dokumentarfilme) und Einzelleistungen abgestimmt. In der Nominierungs-Pressekonferenz des 55. Deutschen Filmpreises wurden am Montag, den 9. Mai, im Filmpalast Berlin die Nominierungen durch Kulturstaatsministerin Christina Weiss und die Deutsche Filmakademie – vertreten durch Senta Berger (Präsidentin), Günter Rohrbach (Präsident), Stefan Arndt (Vorstandsvorsitzender) und Jasmin Tabatabai (Vorstandsmitglied) – feierlich bekannt gegeben.
10 Filme und 39 Einzel- bzw. Teamleistungen sind nun nominiert und konkurrieren in insgesamt fünfzehn Kategorien – vom Besten Spielfilm über die Beste Regie bis zum Besten Kostümbild – um die LOLAs 2005. Vergeben werden am 8. Juli bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises 2005 insgesamt 2,845 Millionen Euro Preisgelder (einschließlich der Nominierungsprämien) von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Staatsministerin Dr. Christina Weiss. Die LOLA ist damit der höchst dotierte deutsche Kulturpreis, deren Trägerinnen und Träger in diesem Jahr zum ersten Mal in einem dreistufigen Auswahlverfahren – von der Vorauswahl über die Nominierung bis zur Wahl – von den Mitgliedern der Deutschen Filmakademie ermittelt und gewählt werden. Mit der Filmakademie entscheiden ausgezeichnete Filmschaffende aller Berufsgruppen über die aktuellen Leistungen ihrer Kolleginnen und Kollegen.
Die komplette Liste der Nominierungen zum Deutschen Filmpreis 2005 finden sie hier.