Deutsches Filmhaus präsentiert sich der Öffentlichkeit



Seit mehr als einem Jahr arbeiten im Deutschen Filmhaus (Wiesbaden) verschiedene Einrichtungen aus Film und Medien unter einem Dach, hinter die Kulissen blickt nun eine neue Veranstaltungsreihe.



Zum Auftakt am Dienstag, 1. Juni (18 Uhr) präsentieren sich die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung und die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) im Murnau-Filmtheater. Beide Einrichtungen sind der Öffentlichkeit bekannt: die Stiftung zuletzt durch bedeutende Filmrestaurierungen wie "Metropolis" (1927/2010) und "Die Nibelungen" (1924/2010), die FSK durch die Altersfreigaben für Kinofilme. Wie sieht aber die tägliche Arbeit aus? Wie werden Filme wiederhergestellt? Nach welchen Kriterien prüfen FSK-Kommissionen? Anhand von Beispielen erlebt das Publikum einen spannenden und informativen Kinoabend.

Zum Abschluss wird "Aus eins mach" vier" (DE 1942) aus dem Rechtebestand der Murnau-Stiftung gezeigt. Wolfgang Staudtes unterhaltsamer Kurzfilm handelt von dem erfinderischen Ingenieur Hans, bei dem nichts ist, wie es scheint. Die Veranstaltung ist auf eine Länge von 90 Minuten angelegt und findet im Murnau-Filmtheater statt.

Informationen zu allen Filmen im Murnau-Filmtheater bietet der monatlich erscheinende Programmflyer der Murnau-Stiftung, der im Deutschen Filmhaus sowie an zahlreichen Stellen in Wiesbaden und Umgebung ausliegt und auf der Website der Stiftung im Internet zu finden ist.

Weitere Informationen:
www.murnau-stiftung.de