Deutscher Fernsehpreis 2011 verliehen



Gestern wurde im Kölner Coloneum der Deutsche Fernsehpreis 2011 verliehen. Insgesamt wurden bei der 13. Verleihung 18 Auszeichnungen vergeben.


Als Bester Fernsehfilm des Jahres wurde "Homevideo" ausgezeichnet, der von einem Fall von Cyber-Mobbing erzählt. Der 21-jährige Hauptdarsteller Jonas Nay erhielt auch den Förderpreis als bester Nachwuchsdarsteller.

Als Beste Darstellerin wurde Nina Kunzendorf für ihre Rolle als Polizistin in dem Fernsehfilm "In aller Stille" ausgezeichnet. Den Preis für den besten männlichen Darsteller erhielt Jörg Hartmann für die Serie "Weissensee", die auch den Preis für die Beste Serie erhielt. Als Bester Mehrteiler wurde die RTL-Produktion "Hindenburg" prämiert.

Die drei Regisseure Dominik Graf, Christian Petzold und Christoph Hochhäusler erhielten für ihr ambitioniertes, aus drei Filmen bestehendes Projekt "Dreileben" die Auszeichnung in der Kategorie Besondere Leistung Fiktion.


Gleich zwei Auszeichnungen erhielt Stefan Raab – für die Beste Unterhaltungsshow, den "Eurovision Song Contest 2011", und als Bester Entertainer.

Den Ehrenpreis der Stifter für sein Lebenswerk erhielt der Schauspieler und Entertainer Joachim Fuchsberger aus der Hand von Kollege Frank Elstner. Der Geehrte kommentierte die Auszeichnung mit den Worten: "Ich bin kaum 85, und schon habe ich diesen wundervollen Preis in der Hand. Das ist mein erster Fernsehpreis. Auf dich hab" ich gerade gewartet."

Weitere Informationen und sämtliche Preisträger:

www.deutscher-fernsehpreis.de