Deutsche Beiträge auf internationalen Dokumentarfilmfestivals



Auf den wichtigsten internationalen Dokumentarfilmfestivals im November sind deutsche und deutsch-internationale Dokumentarfilmproduktionen gut vertreten.



Gestern eröffnete das 15. Sheffield Doc/Fest, das noch bis 9. November stattfindet. Auf dem wichtigsten britischen Dokumentarfilmfestival mit angeschlossenem Markt sind vier deutsche Produktionen zu sehen: "Jesus liebt dich" von Lilian Franck, Matthias Luthardt, Michaela Kirst und Robert Cibis (Sports Docs), "The Storm Bird" (Music Docs) von Tariq Marzbaan sowie die Koproduktionen "Cold Waves" von Alexandru Solomon (RU/DE/LUX) und "Letter to Anna" von Eric Bergkraut (CH/DE).

Das 21. Internationale Dokumentarfilmfestival Amsterdam/IDFA (20. bis 30. November), eines der wichtigsten weltweit, hat 13 deutsche Produktionen im Programm. In den Joris Ivens Wettbewerb wurden "Forgetting Dad" von Rick Minnich und Matthew Sweetwood sowie die Koproduktion "Let"s Make Money" Erwin Wagenhofer (AT/DE) eingeladen.

Im Wettbewerb um den IDFA Student Award ist "Brüder" von Isabel Grünwald (DE/IT) zu sehen. In der Sektion Best of the Fests laufen "Am Pier von Apolonovka" von Andrei Schwartz sowie die Koproduktionen "Kassim the Dream" von Kief Davidson (US/DE), "The Flower Bridge" von Thomas Ciulei (DE, RO) und "Back to Africa" von Othmar Schmiderer (AT/DE). In der Reihe Reflecting Images "Bahrtalo! Good Luck!" von Robert Lakatos (HU/AT/DE) und in der von Nikolaus Geyrhalter programmierten Sonderreihe Top 10 die Filme "Kalte Heimat" von Volker Koepp und "Story" von Dana Ranga.

Außerdem sind in verschiedenen Sektionen folgende Kurzfilme vertreten: "Requiem for Mrs. H" von Philipp Hartmann, "Ela, Claire and Jens" von Giga Chkheidze und Andro Sakvarelidze (DE/GE) und "Lil"a" von Katharina Sophie Brauer.

Auch die 49. Ausgabe des traditionsreichen Dokumentarfilmfestivals Festival dei Popoli, die vom 14. bis 21. November in Florenz stattfindet, präsentiert einige deutsche Beiträge. In den Wettbewerb für Langfilme wurden "Holunderblüte" von Volker Koepp und "Amour Sexe et Mobylette" von Maria Silvia Bazzoli und Christian Lelong (FR/DE) eingeladen.

Im Wettbewerb für Kurzfilme sind "Clean Up" von Sebastian Mez, "Cosmic Station" von Bettina Timm und "Ma"rib" von Rainer Komers (DE/YE) zu sehen.

In Sonderreihen werden außerdem "Die Bewerbung" von Harun Farocki und "Dreamland" von Laila Pakalnina (LV/DE) gezeigt.

Quelle: www.german-films.de