Heute Abend um 19 Uhr wird das 8. Festival des deutschen Films in Ludwigshafen am Rhein mit der nachdenklichen Komödie "Blaubeerblau" eröffnet.
Das Festival zeigt bis zum 24. Juni auf der idyllischen Parkinsel wieder zahlreiche herausragende deutsche Filme der Jahresproduktion.
Zur Eröffnung reisen der Regisseur Rainer Kaufmann, Hauptdarsteller Devid Striesow und Produzent Hubertus Meyer-Burckhardt an. "Blaubeerblau,“ dessen Fernsehausstrahlung für Anfang November geplant
ist, läuft im Wettbewerb des 8. Festivals des deutschen Films um den mit 50.000 Euro dotierten Filmkunstpreis. Die Wahl einer reinen Fernsehproduktion als Eröffnungsfilm unterstreicht wiederum die Haltung des Festivals, das Bewusstsein für intelligentes Kino als Erlebnisort der Filmkunst wach zu halten – fernab von einer Kategorisierung in Fernseh- und Kinoproduktionen. Seit 2011 kann der Filmkunstpreis daher auch an reine Fernsehproduktionen vergeben werden.
Das Festival des deutschen Films hat zwei Hauptsektionen: den Wettbewerb und die Reihe "Lichtblicke". Gemeinsam stellen sie eine Mischung aus bekannten und weniger bekannten Regisseuren vor. Als Weltpremieren laufen in Ludwigshafen der Spreewaldkrimi "Eine tödliche Legende", die Bella-Block-Folge "Unter den Linden" und der Kinofilm "Für Elise".
Mit dem Schauspielpreis werden in diesem Jahr Sandra Hüller und Otto Sander ausgezeichnet.
Die Jury besteht in diesem Jahr aus der Filmkritikerin Verena Lueken, dem Verleiher Torsten Frehse und dem Regisseur Rudolf Thome.
Seit der ersten Ausgabe im Jahr 2005 hat sich das Festival des deutschen Films zu einer wichtigen Plattform für ambitionierte deutsche Spiel- und Dokumentarfilmproduktionen entwickelt. Spielort sind zwei große Strandzelte auf der Parkinsel im Rhein.
Weitere Informationen und das vollständige Programm:
www.festival-des-deutsch-films.de