Vom 11. bis 16. November findet in Cottbus zum 18. Mal das Festival des osteuropäischen Films statt.
Mit seinem umfangreichen Programm hat sich das Cottbusser Festival im Lauf der Jahre zu einer der wichtigsten Plattformen für den osteuropäischen Film in Deutschland entwickelt.
In den sechs Festivaltagen werden über 100 Filme aus 30 Ländern gezeigt, darunter der Cannes-Preisträger "Tulpan" von Sergej Dwortsewoj und Michail Kalatosischwilis hoch gelobtes Epos "Wildes Feld".
Zur Internationalen Festivaljury gehören die aus dem Kosovo stammende Darstellerin Arta Dobroshi ("Lornas Schweigen"), die stellvertretende Geschäftsführerin von German Films, Mariette Rissenbeek, der russische FIPRESCI-Präsident Andrej Plachow, der Direktor des Israel Film Fund Katriel Schory sowie der polnische Set Designer Allan Starski ("Schindlers Liste").
Die Retrospektive widmet sich in diesem Jahr dem Thema "1968 - Prager Frühling und die Folgen".
Zudem ist im Rahmen der "Specials" unter anderem den zwei Filmemachern Jirí Menzel und István Szabó eine Hommage gewidmet: Am Donnerstag, 13. November, wird Jirí Menzel und István Szabó aus Anlass des gemeinsam begangenen 70. Geburtstages mit der Aufführung ihrer jüngsten Werke, den Literaturverfilmungen "Ich habe den englischen König bedient" und "Verwandte" gratuliert. Über ihr Leben und Schaffen sinnieren die beiden Ausnahmeregisseure in der liebevollen Dokumentation "Directors on a string" – sowie in Filmgesprächen, wo sie sich den Fragen des Publikums stellen werden.
Weitere Infos unter
www.filmfestivalcottbus.de