11. Femina-Film-Preis verliehen



Im Rahmen der Berlinale wurde am 17.02. zum elften Mal der mit 3000 Euro dotierte Femina-Filmpreis verliehen.




Die Jury, bestehend aus der Kamerafrau Sophie Maintigneux, Katharina Sykora, Professorin für Kunstwissenschaft, und der Hamburger Regisseurin Monika Treut entschied sich für Bettina Böhler, der Cutterin des Spielfilms „Yella“ von Christian Petzold.

„Yella“ entziehe sich den konventionellen Genrekategorien und wechsele dabei zwischen Realismus und den inneren Phantasiebildern der Protagonistin, so die Begründung der Jury. Der Schnitt von Bettina Böhler trage die komplexe Erzählstruktur durch seinen souveränen Rhythmus. Er lasse mit Eleganz und Leichtigkeit den Zusammenklang von Regie, Kamera und Sounddesign entstehen. Unmerklich führe er die Zuschauer und Zuschauerinnen in eine Welt, die von jedem Bild zum nächsten voller Überraschungen ist.