Inhalt
Gut 20 Jahre ist es her, dass Mara Opfer einer Entführung geworden ist. Noch heute fühlt sie sich wie "eingesperrt in eine Kiste" und weiß keinen Weg nach draußen in ein normales Leben. Zum neuerlichen Versuch einer Therapie am Meer wird sie von ihrer Mutter, Charlotte Breuer, begleitet, der die Erinnerung an den Anruf des Entführers, wie er das Lösegeld verlangte, noch immer zu schaffen macht. Bei einem öffentlichen Ereignis vor ihrem Hotel hört sie dann aber genau diese Stimme. Keiner glaubt ihr, aber sie ist sich sicher, dass sie zum Entführer von damals gehört. Mit der Sturheit, die wir von ihrer legendären Bella Block-Figur kennen, folgt sie ihrer Vermutung, auch wenn sie den allseits geschätzten Star-Unternehmer Kjell Mortensen betrifft. Als sie erfährt, dass die Tat längst verjährt ist, versucht sie einfach neue "Tatsachen" zu schaffen. Aber geht es überhaupt um die Tat von damals oder verbirgt sich in der Verbissenheit der Mutter nicht doch das eigentliche Problem der Tochter? Eine Mutter-Tochter-Geschichte, gespielt von Mutter Hannelore und Tochter Nina Hoger.
Quelle: 18. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein
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