Zigeunerbaron

Deutschland 1934/1935 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Sandor hat Mumm. Der Fremde stellt sich mitten auf den Marktplatz und verhöhnt den wohlhabenden Schweinezüchter Zsupan auf das Übelste. Zsupan ist im Dorf alles andere als beliebt, da er sich einst den Besitz von Barinkay unter den Nagel gerissen hat, nachdem dieser gezwungen war, aus dem Dorf zu fliehen. Das ganze Dorf lacht über Sandors Reime, nur der dumme Zsupan hält das Lied für eine ernst gemeinte Ehrung. Seine hübsche Begleiterin versteht den Text indes und versetzt Sandor zum großen Vergnügen der Schaulustigen eine schallende Ohrfeige. Später stößt Sandor zu der großen Romagemeinde des Dorfes, die hier schon zu Zeiten des alten, gutherzigen Barinkay ansässig war. Hier verliebt sich die junge Saffi in ihn. Die Anführerin der Gemeinde, die alte weise Czipra hütet für den verschollenen Sohn des alten Barinkay das Erbe seiner Väter, einen reichen Goldschatz. Sie ist es auch, die erkennt, wer Sandor wirklich ist: der Sohn von Barinkay, auf den man schon so lange wartet.

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Credits

Regie

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Dreharbeiten

    • 01.11.1934 - Februar 1935: Umgebung von Uetz bei Berlin, Dalmatien, Trebinje (Jugoslawien)
Länge:
11 Akte, 3074 m, 113 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 15.04.1935, B.39088, Jugendfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 17.04.1935, Berlin, Gloria-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Zigeunerbaron

Fassungen

Original

Länge:
11 Akte, 3074 m, 113 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 15.04.1935, B.39088, Jugendfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 17.04.1935, Berlin, Gloria-Palast

Digitalisierte Fassung

Länge:
107 min
Format:
DCP 2k, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Mono

Prüffassung

Länge:
2973 m, 109 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 03.01.1939, B.50226, Verbot

Auszeichnungen

FBW 1935
  • Prädikat: künstlerisch wertvoll