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Am 7. Januar 2005 verbrennt Oury Jalloh an Händen und Füßen gefesselt in einer Zelle des Polizeireviers Dessau. "Zelle 5 - Eine Rekonstruktion" ist eine forensische Untersuchung seines Todes. Der Film nimmt dabei "eine unvoreingenommene Haltung ein und präsentiert die Ereignisse ohne moralische Vorurteile. Dieser Ansatz ermöglicht es, dass der Nachhall des Schocks weit über die unmittelbare Handlung hinausgeht und Aufmerksamkeit auf das Gespenst des strukturellen Rassismus wirft, der seine Wurzeln tief in der Gesellschaft hat", schreibt die Jury des Hessischen Filmpreises in ihrer Begründung zur Verleihung des Preises für den Besten Kurzfilm, mit dem Zelle 5 im Oktober 2023 ausgezeichnet wurde.
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