Weiße Sklaven. Panzerkreuzer „Sewastopol“

Deutschland 1936 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

1934 hatte Goebbels den Filmschaffenden unter anderem Eisensteins "Panzerkreuzer Potemkin" als Vorbild für einen "neuen" deutschen Film empfohlen. Ein Jahr später wurde er beim Wort genommen. "Weisse Sklaven" mit dem Untertitel "Panzerkreuzer "Sewastopol"" ging in Produktion – eine wüste, antikommunistische Kolportage, die die Oktoberrevolution aus der Sicht des Adels zu schildern vorgibt. Die überspitzte Dramatik und Brutalität einiger Szenen musste mehrmals geschnitten und entschärft werden, bevor der Streifen die NS-Zensur passierte und in die Kinos kam.

Quelle: Deutsches Filmmuseum

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Dreharbeiten

    • Jugoslawien (Split und Umgebung), Panzerkreuzer Dubrovnik
Länge:
3034 m, 111 min
Format:
35mm, 1:1.33
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 16.12.1936, B.43614, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 05.01.1937, Berlin, Alhambra, Tauentzien-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Weiße Sklaven. Panzerkreuzer „Sewastopol“

Fassungen

Original

Länge:
3034 m, 111 min
Format:
35mm, 1:1.33
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 16.12.1936, B.43614, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 05.01.1937, Berlin, Alhambra, Tauentzien-Palast