Weiße Sklaven. Panzerkreuzer „Sewastopol“
1934 hatte Goebbels den Filmschaffenden unter anderem Eisensteins "Panzerkreuzer Potemkin" als Vorbild für einen "neuen" deutschen Film empfohlen. Ein Jahr später wurde er beim Wort genommen. "Weisse Sklaven" mit dem Untertitel "Panzerkreuzer "Sewastopol"" ging in Produktion – eine wüste, antikommunistische Kolportage, die die Oktoberrevolution aus der Sicht des Adels zu schildern vorgibt. Die überspitzte Dramatik und Brutalität einiger Szenen musste mehrmals geschnitten und entschärft werden, bevor der Streifen die NS-Zensur passierte und in die Kinos kam.
Quelle: Deutsches Filmmuseum
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Darsteller
- Manja
- Boris, Diener beim Gouverneur
- Kostja Graf Wolgoff
- Gouverneur
- Iwan, Wolgoffs Bursche
- Kurloff
- Turbin
- Nikitin
- Panin
- Kommissar
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Standfotos
Bauten
Schnitt
Ton
Darsteller
- Manja
- Boris, Diener beim Gouverneur
- Kostja Graf Wolgoff
- Gouverneur
- Iwan, Wolgoffs Bursche
- Kurloff
- Turbin
- Nikitin
- Panin
- Kommissar
- Arzt
- Flüchtling
- Scharfrichter
- Funker
- Chansonette
- Anastasie, Frau des Gouverneur
- 1. Offizier
- 6 junge Offiziere
- 6 junge Mädchen
- Klavierspielerin
- anderer Matrose
- zaristischer General
Produktionsfirma
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Dreharbeiten
- Jugoslawien (Split und Umgebung), Panzerkreuzer Dubrovnik
Zensur (DE): 16.12.1936, B.43614, Jugendverbot
Uraufführung (DE): 05.01.1937, Berlin, Alhambra, Tauentzien-Palast
Titles
- Originaltitel (DE) Weiße Sklaven. Panzerkreuzer „Sewastopol“
Versions
Original
Zensur (DE): 16.12.1936, B.43614, Jugendverbot
Uraufführung (DE): 05.01.1937, Berlin, Alhambra, Tauentzien-Palast