Inhalt
Dokumentarfilm über drei Frauen und deren Familien, die sich gegen die staatliche Überwachung und die soziale Kontrolle der Bevölkerung in China zur Wehr setzen. Sei es mittels digitaler Technologien, durch vorauseilende Selbstzensur oder das alltägliche Ausspionieren der eigenen Nachbarn: Die Überwachung wird in China immer umfassender und betrifft zunehmend auch die Normalbürger. Dadurch verändert sich in einem schleichenden Prozess sowohl das soziale als auch das politische Verhalten der Chinesen. In ihrem Film gelingt der in den USA lebenden chinesischen Filmemacherin Jialing Zhang ein seltener Einblick in das Innere Chinas und den Alltag der Menschen, der nicht zuletzt von staatlicher und gegenseitiger Überwachung, (Selbst-)Zensur und Machtmissbrauch auf verschiedenen Ebenen geprägt ist. Zugleich wirft der Film grundsätzliche Fragen zum Umgang mit neuen Überwachungstechnologien auf, die weit über China hinausweisen.
Zu ihrer Sicherheit bleiben einige chinesische Mitwirkende des Films anonym und sind in den Filmcredits lediglich mit Pseudonymen benannt.
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