Inhalt
Im ländlichen Westdeutschland des Jahres 1960 wird in einem kleinen Dorf mit 250 Einwohnern eine amerikanische Militärbasis errichtet. 6.000 Soldaten leben nun in der Region, und obwohl niemand sie so recht leiden kann, macht doch jeder sein Geschäft mit ihnen.
Die einen bauen Scheunen zu "typisch amerikanischen" Bars um, damit die GIs dort ihren Sold vertrinken; zahllose Prostituierte kommen regelmäßig in die Gegend, damit die Amerikaner gegen viel Geld für ein paar Minuten ihr Heimweh vergessen können; wieder andere profitieren vom Bau eines Militärflughafens. Zur letzten Gruppe zählt auch Robert Neidhardt. Er ist ein illusionsloser Mann, der nur die schnelle Mark verdienen will. Robert liefert den Kies zum Bau der Startbahn. Das wirklich lohnende Geschäft aber ist der Schwarzhandel mit deutschen Bauunternehmern, die Robert den Kies gerne unter der Hand abnehmen. So verdient er gleich zweifach an einer Fuhre. Eines Nachts jedoch wird Robert von der Polizei verfolgt, die den Schwarzmarkt trockenlegen will. Auf der Flucht überfährt er zwei Passanten. Obwohl er schuldlos an dem Unfall ist, geht Robert nicht zur Polizei. Und seine Skrupellosigkeit wird ihn bis zum Äußersten treiben.
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