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"He was a dreamer inside a German – not an easy thing to be!", sinniert Schauspieler David Hess über Roland Klick, für den er in "White Star" (1983) vor der Kamera stand. Klick inszenierte diesen Film, wie er in Sandra Prechtels Dokumentarfilm gesteht, um seine größte Niederlage zu verarbeiten: Kurz vorher hatte der als Hoffnung des deutschen Films geltende Regisseur seinen Job bei "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" verloren.
Klick und Produzent Bernd Eichinger, die mit "der Aufhebung des Scheinwiderspruchs von Kunst und Kasse" eigentlich ein Traumpaar werden sollten, hatten sich über den Umgang mit den "Kindern" in die Haare gekriegt: Jedem so persönlich wie möglich zu begegnen, hatte Eichinger nicht überzeugt.
Persönlich ist Klick immer noch, und in "The Heart is a Hungry Hunter" öffnet sich der unkategorisierbare Filmemacher der Kamera humorvoll und keineswegs bitter. Filmausschnitte und Stimmen von Weggefährten wie Eva Mattes, Otto Sander oder Hark Bohm runden das Bild eines Regisseurs mit Klassenbewusstsein ab: Er wolle denen da oben nicht von denen da unten berichten, sagt Klick. In seine Filme sollten auch all jene gehen, die mit Kino sonst nichts an der Schiebermütze haben.
Quelle: 63. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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