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Mit verblüffend einfachen Mitteln - Mehrfachprojektionen von Filmen, Phosphorschminke, Stroboskoplicht, Papierbahnen und Farben - gelingt es den "Notorischen Reflexen" beeindruckende Bilder und Stimmungen auf die Bühne zu zaubern. Inspiriert durch die Instrumentalbegleitung bei Stummfilmen brachten Gasi Twist und Sascha von Oertzen das Projekt 1981 auf den Weg. Sie wollten "harte Musik mit harten Bildern" verbinden. Das Ganze natürlich "live", um spontan reagieren zu können und Sterilität zu vermeiden.
"Ein experimentelles Videoband mit der gleichnamigen Multi-Media-Gruppe. Mit jedem Künstler der Gruppe haben wir gemeinsam an der Umsetzung einer Performance gearbeitet. Diese fünf verschiedenen Performances wurden dann in eine Gruppen-Ausstellung kombiniert - im Rahmen der Ausstellung mit dem Titel "Die Zukunft der Metropolen" der Technischen Universität Berlin (West). Wir haben versucht, in unserer Arbeit die Arbeitsweise der "Notorischen Reflexe" zu verwenden. Ohne Drehbuch für das Video entsteht schließlich eine Dramaturgie mit verwirrender Eleganz."
Hartmut Jahn
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