Inhalt
Für ihren Dokumentarfilm reiste die aus Südkorea stammenden Filmemacherin Sung-Hyung Cho nach Nordkorea. Ihr Ziel: Ein filmisches Porträt über das Leben in einem Land zu drehen, das von einem scheinbar wahnsinnigen Diktator beherrscht wird und über das man fast nichts weiß, weil es sich nahezu völlig vom Rest der Welt abschottet. Sung-Hyung Cho trifft unterschiedliche Bürger, die natürlich von Vertretern des Regimes ausgewählt wurden, darunter Soldatinnen, Bauern, Maler oder Näherinnen. Auch ist bei den Dreharbeiten fast immer ein "Aufpasser" der Regierung zugegen. Entsprechend positiv fallen die Aussagen der Gesprächspartner über ihr Heimatland aus. Trotzdem versucht Cho immer wieder, Einblicke zu erhaschen, die die Fassade aus Propaganda und auswendig gelernten Lobpreisungen durchbrechen.
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