Meine Brüder und Schwestern im Norden

Deutschland 2015/2016 Dokumentarfilm

Inhalt

Für ihren Dokumentarfilm reiste die aus Südkorea stammenden Filmemacherin Sung-Hyung Cho nach Nordkorea. Ihr Ziel: Ein filmisches Porträt über das Leben in einem Land zu drehen, das von einem scheinbar wahnsinnigen Diktator beherrscht wird und über das man fast nichts weiß, weil es sich nahezu völlig vom Rest der Welt abschottet. Sung-Hyung Cho trifft unterschiedliche Bürger, die natürlich von Vertretern des Regimes ausgewählt wurden, darunter Soldatinnen, Bauern, Maler oder Näherinnen. Auch ist bei den Dreharbeiten fast immer ein "Aufpasser" der Regierung zugegen. Entsprechend positiv fallen die Aussagen der Gesprächspartner über ihr Heimatland aus. Trotzdem versucht Cho immer wieder, Einblicke zu erhaschen, die die Fassade aus Propaganda und auswendig gelernten Lobpreisungen durchbrechen.

 

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Credits

Alle Credits

Titel

  • Originaltitel (DE) Meine Brüder und Schwestern im Norden

Fassungen

Original

Länge:
106 min
Format:
DCP, 1:1,78
Bild/Ton:
Farbe, Dolby
Aufführung:

Uraufführung (DE): 29.03.2016, Frankfurt am Main, Lichter Filmfest;
Kinostart (DE): 14.07.2016

Auszeichnungen

Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern 2016
  • Bester Dokumentarfilm (ex aequo >Parchim International<)
LICHTER Filmfest Frankfurt 2016
  • Weißer Bembel, Bester regionaler Langfilm