Meine Brüder und Schwestern im Norden
Für ihren Dokumentarfilm reiste die aus Südkorea stammenden Filmemacherin Sung-Hyung Cho nach Nordkorea. Ihr Ziel: Ein filmisches Porträt über das Leben in einem Land zu drehen, das von einem scheinbar wahnsinnigen Diktator beherrscht wird und über das man fast nichts weiß, weil es sich nahezu völlig vom Rest der Welt abschottet. Sung-Hyung Cho trifft unterschiedliche Bürger, die natürlich von Vertretern des Regimes ausgewählt wurden, darunter Soldatinnen, Bauern, Maler oder Näherinnen. Auch ist bei den Dreharbeiten fast immer ein "Aufpasser" der Regierung zugegen. Entsprechend positiv fallen die Aussagen der Gesprächspartner über ihr Heimatland aus. Trotzdem versucht Cho immer wieder, Einblicke zu erhaschen, die die Fassade aus Propaganda und auswendig gelernten Lobpreisungen durchbrechen.
Credits
Regie
Drehbuch
Schnitt
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Schnitt
Produktionsfirma
in Co-Produktion mit
Produzent
Redaktion
Erstverleih
Filmförderung
Dreharbeiten
- Pjöngjang, Sariwon, Wonsan
Uraufführung (DE): 29.03.2016, Frankfurt am Main, Lichter Filmfest;
Kinostart (DE): 14.07.2016
Titles
- Originaltitel (DE) Meine Brüder und Schwestern im Norden
Versions
Original
Uraufführung (DE): 29.03.2016, Frankfurt am Main, Lichter Filmfest;
Kinostart (DE): 14.07.2016
Awards
- Bester Dokumentarfilm (ex aequo >Parchim International<)
- Weißer Bembel, Bester regionaler Langfilm