Inhalt
Verfilmung des gleichnamigen Romans von Moritz Netenjakob: Daniel Hagenberger hat die antiautoritäre Erziehung seiner 68er-Eltern genossen und ist heute ein ebenso toleranter wie sensibler Mann - ein regelrechter Frauenversteher. Nach einer gescheiterten Beziehung verliebt er sich im Türkei-Urlaub in Aylin, und es gelingt ihm zu seinem eigenen Erstaunen, sie für sich zu gewinnen. Als er jedoch ihre Familie kennenlernt, muss er feststellen, dass Aylins Vater und ihr Bruder Cem im Gegensatz zu ihm selbstbewusste Machos sind. Als seine ungeschickten Versuche, ihre Familie durch sein gekünsteltes Machogehabe zu beeindrucken, scheitern, nimmt er einen Crash-Kurs bei Cem. Für kurze Zeit kann er die Balance zwischen seiner verständnisvollen Art und dem neu erlernten, betont männlichen Verhalten, mit dem er auch Aylin positiv überrascht, aufrecht erhalten. Doch dann steigert er sich zu sehr in die Rolle des Machos hinein.
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