Inhalt
Als der Vater der fünfjährigen Lisa arbeitslos wird, beginnt die Mutter, wieder als Lehrerin zu arbeiten. Lisa verkraftet diese Veränderung nur schwer. Im Gegensatz zur Mutter, die auf Lisas phantasievolle Spiele eingegangen war, ist der Vater durch die Arbeitslosigkeit meist schlecht gelaunt und nicht bereit, sich auf Lisas Welt einzulassen. Also träumt sie sich einen Riesen ins Kinderzimmer. Dieser Riese spielt unentwegt Karten und erzählt von seinen berühmten Vorfahren, doch selbst ist er leider eine ziemliche Niete. Der Riese aus Pappmaché gehört einem cleveren Unternehmer. In seinem Inneren können die Kinder Filme so sehen, daß sie sich selbst als Teil der Handlung fühlen. Mit dieser "Riesenabenteuermaschine" verlernen sie allerdings das Spielen. Stattdessen lassen sie sich berieseln und tragen ihr ganzes Taschengeld zu der Maschine. Lisa gesteht dem Märchenbuchhändler Jakoblein ihre Wut auf die Abenteuermaschine, die die anderen Kinder so in den Bann zieht, daß niemand mehr mit ihr spielt. Und sie beschließt, dem Automatenspuk ein Ende zu bereiten. An Ideen und Phantasie hat es ihr ja noch nie gemangelt.
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