Inhalt
Der Film basiert auf der wahren Geschichte des Geschäftsmannes Kurt Andreas Becher, nimmt sich allerdings im Detail einige Freiheiten. Becher kommt 1944 als SS-Obersturmbannführer nach Budapest, um Material für die Waffen-SS zu beschaffen. Gleichzeitig beginnt er privat, Vermögen anzuhäufen, indem er den jüdischen Konzernhauptaktionär Dr. Chorin vor eine perfide Wahl stellt: Entweder landet dieser mit all seinen Angehörigen in einem Vernichtungslager oder er übereignet Becher "aus freien Stücken" seinen Konzern und darf dann mit den Seinen ins Ausland ausreisen. Chorin entscheidet sich fürs Überleben. Unter der Devise "Menschen gegen Waren" beginnt Becher nun, einen schwunghaften Handel zu betreiben, wobei er einen guten Teil des angehäuften Vermögens in die Schweiz schaffen lässt. Mit diesen Millionen baut er nach dem Krieg mehrere Handelsfirmen auf – für seine Gräueltaten wird er in der Bundesrepublik nie zur Rechenschaft gezogen.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.
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