Inhalt
Dass es ruhig zuginge in dem Berliner Mietshaus, in dem sich die Geschichte des Films zuträgt, kann man nicht gerade behaupten. Ständig kracht es zwischen den einzelnen Bewohnern - und manchmal ist das sogar wörtlich zu verstehen: zum Beispiel als die Witwe Bock ein paar Sprengkörper zwischen den Bricketts versteckte, die explodierten, als der diebische Portier des Hauses sie in seinem Ofen anzündete.
So richtig wild wird es aber erst, als Gustav Kluge, der im Erdgeschoß eine Bäckerei betreibt, das Haus seines Nachbarn August Wudicke kaufen will, um seinen florierenden Laden zu erweitern. Wudicke, der nie besonders viel für sein Eigentum getan hat und dessen Haus entsprechend verwahrlost aussieht, nimmt das Angebot zwar an - doch will er nicht verkaufen, ohne den Bäcker gehörig reinzulegen. Dass er sich dabei mitunter jenseits aller Legalität bewegt, stört den hinterhältigen Spekulanten herzlich wenig. Aber wie sagt man so schön: es kommt immer anders als man denkt, und so verläuft auch Wudickes Vorhaben nicht ganz nach Plan.
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