Inhalt
Eigentlich hätte Direktor Brakke Grund zur Freude. Soeben erhält er die Nachricht, dass sein Sohn Theo bei der örtlichen Ruderregatta den ersten Platz errungen hat. Allerdings hatte Brakke seinem Sohn die Teilnahme an der Veranstaltung verboten, da die schulischen Leistungen des Jungen alles andere als zufriedenstellend sind. Schließlich sieht Brakke keinen anderen Weg mehr, als Theo von der Schule zu nehmen und als Lehrling in seinem Flugzeugwerk unterzubringen.
Obwohl Theo von den 150 anderen Lehrlingen des Werkes ein freundlicher Empfang bereitet wird, behandelt er sie mit verachtender Herablassung. Er fühlt sich als etwas "Besseres", weil sein Vater der Direktor der Firma ist. Alle Versuche seiner Kollegen, Theo in die Gemeinschaft zu integrieren, scheitern. Doch eines Tages retten ihn seine Kameraden vor dem Ertrinken, und Theo erkennt, dass seine Überheblichkeit ein großer Fehler war. Von diesem Tag an zeichnet der Junge sich als einer der fleißigsten Lehrlinge im Werk aus. Und als der Vater seinen Sohn wegen eines zurückliegenden Vergehens entlassen will, stellen sich seine Freunde schützend vor ihn. Einer der späten nationalsozialistischen "Erziehungsfilme".
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