Inhalt
Ottomar Domnicks experimenteller Spielfilm schildert die Probleme eines Druckereiarbeiters. Jonas lebt voller Schuldgefühle und Existenzängste inmitten der abweisenden Großstadt. Als er einen Hut mit den Initialen eines Freundes findet, den er im Krieg bei der Flucht aus einem Lager im Stich gelassen hatte, mündet sein Schuldbewusstsein in Verfolgungswahn. Von inneren Stimmen geplagt, irrt er durch die Stadt, von deren Hochhäusern er sich umstellt fühlt. Auch seine Freundin Nanni sieht sich außerstande, ihm aus seiner quälenden Enge zwischen der Vergangenheit und dem Jetzt heraus zu helfen. Ulrich Gregor bilanzierte in der "Filmkritik", dieser Film dürfe "wahrscheinlich mehr Diskussionsstoff bieten als die Produktionen eines ganzen Jahres".
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