Inhalt
Nach dem gleichnamigen Romanzyklus von Uwe Johnson.
1969. Die in New York lebende Gesine Cresspahl erzählt ihrer elfjährigen Tochter Marie die Familiengeschichte. In Rückblenden beschreibt sie die Zeit in Deutschland vor und während des Nationalsozialismus: Gesines Mutter beging in der Reichsprogromnacht Selbstmord, ihr Vater arbeitete als Spion für die britische Armee. Nach dem Krieg bekamen Gesine und ihr Geliebter Jakob Druck von der Stasi, da sie bestimmte Aufträge nicht erfüllen wollten; schließlich wanderte Gesine erst in die BRD und dann in die USA aus. Durch den gesamten Film ziehen sich Szenen aus Maries und Gesines Leben der Gegenwart, die durch den Vietnam-Krieg und die Emanzipationsbewegung der Schwarzen geprägt ist.
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