Inhalt
Frankfurt am Main, Sommer 1978. Elvira Weishaupt (Volker Spengler), durch eine Geschlechtsumwandlung vor einigen Jahren zur Frau geworden, rekapituliert ihr Leben, die Kindheit des Knaben Erwin im Kloster, die Arbeit als Schlachter, die Ehe mit Irene (Elisabeth Trissenaar), der Tochter des Metzgermeisters, und die Operation in Casablanca. Stationen eines Lebens auf der Suche nach Liebe. Die Gegenwart ist nicht weniger trostlos: Meist begleitet von der "Roten Zora" (Ingrid Caven), einer nicht unfreundlichen Nutte, streift Elvira, von ihrem Freund Christoph Hacker (Karl Scheydt) verlassen, durch ein albtraumhaftes Frankfurt, durch Spielsalons und Hochhäuser, wird von dem Spekulanten Anton Saitz (Gottfried John), dessentwegen Elvira sich einst hatte operieren lassen, abgewiesen. Als auch andere Menschen der näheren Umgebung, die Ehefrau, die Tochter (Eva Mattes), ein Journalist (Gerhard Zwerenz), Elviras Verzweiflung nicht erkennen, stirbt Elvira "an gebrochenem Herzen" (Fassbinder).
Nutzung mit freundlicher Genehmigung von Wilhelm Roth.
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