Ich war zuhause, aber

Deutschland Serbien 2017-2019 Spielfilm

Inhalt

Astrids 13-jähriger Sohn Phillip kehrt wortlos zurück, nachdem er für eine Woche verschwunden war. Mutter und Lehrer*innen mutmaßen, dass sein Verschwinden mit dem Verlust des Vaters zusammenhängen könnte. Nur allmählich kommt der Alltag wieder in Gang. Die Fragen, mit denen sich Astrid konfrontiert sieht, lassen sie anders auf ihr bürgerliches Leben und ihren Beruf im Berliner Kulturbetrieb blicken. Auch ihre Auffassung von Kunst verändert sich. Zu Hause fällt es der alleinerziehenden Frau immer schwerer zu akzeptieren, dass ihr Sohn ein eigenes Leben führt. Dann kommt Phillip mit einer Blutvergiftung ins Krankenhaus. Aufgerieben zwischen Sorge, Versagen und Schuldgefühlen, verliert Astrid die Nerven. Aber Phillip und seine kleine Schwester wenden sich nicht von ihr ab. Das Familiengefüge zerfällt, um sich neu zu bilden.

Die Kamera tritt stets einen Schritt zurück, gibt Mutter und Kindern den Raum und die Zeit, ihre Gefühle wieder- und anders zu entdecken. Diese Szenen werden eingerahmt von den Proben einer Schulklasse zu Shakespeares "Hamlet", dem Kauf eines kaputten Fahrrads und weiteren, losen Handlungssträngen, die wechselseitig Widerhall finden.

Quelle: 69. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

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Credits

Drehbuch

Darsteller

Produktionsfirma

Produzent

Alle Credits

Dreharbeiten

    • 30.09.2017 - 07.11.2017: Berlin
Länge:
105 min
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 17.04.2019, 189051, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 12.02.2019, Berlin, IFF - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 15.08.2019

Titel

  • Originaltitel (DE) Ich war zuhause, aber
  • Weiterer Titel (EN) I Was at Home, But...
  • Schreibvariante (DE) Ich war zuhause, aber...

Fassungen

Original

Länge:
105 min
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 17.04.2019, 189051, ab 6 Jahre / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 12.02.2019, Berlin, IFF - Wettbewerb;
Kinostart (DE): 15.08.2019

Auszeichnungen

Verband der deutschen Filmkritik 2020
  • Preis der deutschen Filmkritik, Bester Schnitt
IFF Berlin 2019
  • Silberner Bär, Beste Regie