Inhalt
Dokumentarfilm über die Geschichte der beiden Plattenlabels Semer und Lukraphon, die im nationalsozialistischen Berlin bis 1938 Musik jüdischer Künstler*innen produzierten, bis in der "Reichspogromnacht" des 9. November 1938 alle aufgenommene Musik, Originalmatrizen, Texte und Noten vollständig vernichtet wurden. 70 Jahre später trugen zwei Sammler akribisch weltweit verstreute Schellackplatten zusammen, die ihre Besitzer*innen mit ins Exil gerettet hatten. Mit neu arrangierter Musik eines internationalen Ensembles wird das musikalische Erbe jüdischer Künstler*innen, die im Holocaust ermordet wurden, zu neuem Leben erweckt. Dabei erzählt der Film nicht nur von der verlorenen Musik, sondern auch vom tragischen Schicksal der Künstler*innen.
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