Inhalt
Nach dem Schauspiel von August Strindberg, ergänzt um eine Vorgeschichte: Fräulein Julie, die Tochter des Grafen, wächst auf dem elterlichen Gut unter der Ägide der strengen Mutter auf. Enttäuscht von einem Liebhaber, lässt die Mutter Julie schwören, nie die Sklavin eines Mannes zu sein. Wahnsinnig geworden, steckt die Mutter das Schloss in Brand und kommt darin um, Julie wird durch den Bauernburschen Jean gerettet. Jahre später trifft Julie den Diener Jean wieder. Obwohl sie ihn eigentlich verachtet, beginnt sie eine Liaison und geht mit ihm auf seine Kammer. Aber es stellt sich heraus, dass Jean Julie nur für seine eigenen ehrgeizigen Pläne benutzt: Er will, dass Julie Geld aus dem Schreibtisch des Vaters stiehlt, um mit ihm zu fliehen. Jedoch vereitelt die Rückkehr des Vaters dem Plan. Jean reicht Julie das Rasiermesser. Julie schneidet sich die Pulsadern auf.
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